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In den alten Zeiten…

Meine Lieben,

na, eine Stunde länger geschlafen?
Wieder Normalzeit, manche sagen auch Winterzeit, aber es ist die
mitteleuropäische Normalzeit, die sich auf den 15. Längengrad Ost bezieht.


Ab jetzt ist es wieder früher dunkel und morgens früher hell. Naja, wir
Menschen spielen gerne mit etwas; in diesem Fall eben mit der Zeit.


Eingeführt wurde das in Deutschland 1980, man wollte sparen, länger hell =
weniger Licht (Strom), auf der anderen Seite muß man dafür in der
Übergangszeit März/April/Oktober eine Stunde mehr heizen.
Also, wie immer, wenn wir zu sehr eingreifen, nichts gewonnen, nichts
verloren (unnötig wie ein Kropf würde die Mutti sagen).


Jetzt muß ich mich wieder zwingen beim Thema zu bleiben, der Zeit und
nicht jetzt zum Kropf abschweifen.


Obwohl so ein bißchen schweifen im Leben ist ja auch nicht schlecht.
Ist doch auch spannender, mal vom Weg abzuweichen, zahlt sich manchmal
aus.
Spontan abzuschweifen ist noch interessanter, denn da kann man seine
Flexibilität testen und gewinnt auf jeden Fall Erfahrung.


Aber zurück zur Zeit. Wenn ich ehrlich bin, habe ich eigentlich bestimmt
schon alles einmal geschrieben, was mir zur Zeit so einfällt.
Sie vergeht eben, man kann sie nicht aufhalten, man sollte bewußt leben,
den Augenblick genießen und und und und…..
Aber das wissen wir ja alles und trotzdem tun wir es nicht.
Unsere Ratio sagt uns, daß wir irgendwann nicht mehr sind, aber emotional
können wir das nicht nachvollziehen und so leben wir in der Illusion, daß es
nie aufhört und alles bleibt mehr oder weniger wie es ist, zumindest, was uns
ganz persönlich angeht.


Frommer Wunsch!


Apropos wünschen.


Es gibt Märchen, die beginnen mit dem wunderbaren Satz „In den alten
Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat.“
Vielleicht ist wünschen auch besser als wollen.
Ich denke, wenn man ganz intensiv wünscht, dann richtet sich unbewusst
unser ganzes Handeln auf dieses Wunschziel und wird dadurch
wahrscheinlich sogar eher erreicht.


Wünsche lassen uns hoffen, Wünsche helfen uns neue Perspektiven
aufzutun. Wünsche geben uns Sicherheit.


Wünschen ist ein „Sesam öffne dich“.


Wir sprechen dieses Zauberwort, wir treten ein, wir entdecken die
verborgenen Schätze und finden vielfältige neue Möglichkeiten, Talente, die
nur geweckt werden müssen, Lösungen für mögliche Sorgen.
Wir schöpfen Kraft aus uns selbst, die Kraft, die uns hilft, das richtige, ganz
individuelle Leben zu leben.
WIr erkennen, dass das, was uns an Unangenehmen im Leben widerfährt,
nur ein äußerliches Missgeschick ist und unserer Seele nichts anhaben kann!


Jetzt bin ich doch ein wenig abgeschweift, aber die Gedanken haben sich
gelohnt.
Und Irgendwie hat das mit dem Wünschen und dem Leben eben doch mit der
Zeit zu tun, richtig?
https://youtu.be/N6mdWrGCJro?feature=shared


Ich wünsche euch einen wunschlos glücklichen Sonntag.


Paßt auf euch und die anderen auf, streitet nicht, haltet zusammen.


Lieben Gruß vom See
Euer Eckhard/Papa/Opa

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