Meine Lieben,
die Feiertage sind vorbei, das Jahr neigt sich dem Ende zu, wir sind inmitten der sogenannten Rauhnächte. Ja, ich habe auch dieses Jahr mal wieder 13 Zettelchen geschrieben, den ersten, wie verlangt, ohne zu lesen, am 25. Dezember verbrannt. Der letzte am 6. Januar zeigt mir dann meine Aufgabe für 2026, die vorherigen werden, wie wir wissen, vom Universum für mich erledigt.
Mal sehen, was die Zeit im neuen Jahr für uns bereithält?
Zeit, die für alle von uns gleich schnell vergeht und doch für jeden einmalig ist, die wir häufig leichtfertig verschenken und vergessen, daß jeder Augenblick unwiederbringlich verloren ist und wir ihn deswegen besonders bewußt (er)leben sollten.
Ich schreibe jetzt schon viele Jahre, immer auch für mich, aber lasse euch natürlich gerne an meinen Gedanken teilhaben. Es ist nicht so wichtig, was ich sage und schreibe, es ist wichtig, wie jeder Einzelne, der es liest oder mir zuhört, dabei denkt und fühlt.
Zwei Märchen der Gebrüder Grimm beginnen mit dem wunderbaren Satz „In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat“. Vielleicht lehren uns Märchen, daß es besser ist zu wünschen als zu wollen. Wenn man sich wirklich etwas ganz intensiv wünscht, dann richtet sich unser ganzes Handeln auf dieses Wunschziel und Wünsche werden wahr.
Wünsche lassen uns hoffen, Wünsche helfen uns, neue Perspektiven aufzutun. Wünsche geben uns Sicherheit.
Wünschen ist ein „Sesam öffne dich“! Wir sprechen das Zauberwort, wir treten ein, wir entdecken die verborgenen Schätze und finden vielfältige, neue Möglichkeiten. Talente, die in uns schlummern und nur geweckt werden müssen, Lösungen für mögliche Sorgen.
Wir schöpfen Kraft aus uns selbst, um das für jeden Einzelnen richtige Leben zu leben.
Wir erkennen, daß alles, was uns an Unangenehmen im Leben widerfährt, nur ein äußerliches Missgeschick ist und unserer Seele nichts wirklich anhaben kann.
Ihr hattet bestimmt eine wunderbare Zeit mit der Familie und Freunden, genießt jetzt auch die Tage „zwischen den Jahren“ in vollen Zügen.
Für das neue Jahr 2026 wünsche ich euch und allen Menschen auf dieser Welt, das Glück zu finden und es, wenn möglich, festzuhalten. Geht mit einem Lächeln durch das Jahr und verliert das Leuchten in den Augen nicht!
Lieben Gruß vom See,
auch in 2026 heißt es, auf euch und andere aufzupassen,
nicht zu streiten und zusammenzuhalten.
Euer Eckhard/Papa/Opa


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