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Sing ein Lied, sing ein Lied…

Meine Lieben,

Ich singe gerne. Ich singe im Auto, zuhause, beim Spaziergang, dann meist lautlos, ich liebe es an einem Sonntagmorgen, mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt, zu singen. 

„Still crazy afterall the years“, dieses Lied läuft gerade, paßt doch!.
Bei Graceland ( so heißt diese LP) denke ich an meinen ältesten Sohn, auch bei Lord of Kintyre (das kam 1977 auf den Markt)

Für viele meiner Familie habe ich irgendwelche Lieder im Kopf, die ich mit den einzelnen verbinde. 
Manchmal drücke ich sentimental ein paar Tränen weg, aber eher aus Freude als aus Verzweiflung, naja manchmal auch aus Verzweiflung, weil ja nicht immer alles im Leben so läuft wie man sich das vorstellt.

Vielleicht ist aber auch meine Vorstellung falsch!

Text ist mir natürlich auch sehr wichtig und einiges kommt mir immer wieder in den Sinn, wie zum Beispiel: 

You can’t always get what you want, but if you try some time you get what you need, 

Loosing love is like a window in your heart 

oder 

Catch your dreams before they slip away. (das hatte ich als Screen Saver in der Firma, als man noch eigene Screen Saver haben durfte, heute ist das meist verboten, eine Machtdemonstration der EDV Abteilung)

Ihr könnt ja mal rausfinden von welchen Liedern das ist.

Singen befreit! 

Mein Opa ging jeden Mittwoch in die Singstunde zur „Liedertafel“, ich war an diesem Abend, bis zu einem Alter von 14/15 Jahren bei der Oma. 

Gegen 17.00 Uhr holte ich sie vom Kegeln, im „Goldenen Adler“ ab, danach sind wir immer zu einem ganz bestimmten Bäcker, 
„der hat so gutes doppelgebackenes Brot“, gegangen.

Wenn ich etwas früher da war durfte ich auch ein paar Kugeln werfen manchmal auch noch etwas essen, während die Damen noch ein Spiel zu Ende spielten.

Meist ein Salamibrot oder manchmal auch Russische Eier, herrlich! 
Kartoffelsalat und Fleischsalat, garniert mit 2 halben, harten Eiern, verziert mit einem roten Streifen Lachs ( Lachsersatz)

Noch heute liebe ich russische Eier, gibt es leider fast nirgends mehr, auch keine Königin Pastetchen (na, die vielleicht schon eher) und ein normales Schinken- oder Salamibrot findet man auch nur noch selten.

Als ich meinen letzten Schwiegervater,( ich hatte mehrere)  zum ersten Mal am Telefon hörte, sang er. 

„Er singt“, das muß ein guter Mensch sein, dachte ich.

Ihr kennt vielleicht das Sprichwort: 
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder 

Dies hier kann man gut singen   https://youtu.be/EOOmXLcIM1Y  ( habe ich mal bei einer Tagung karaokemäßig vor 200 Außendienstlern gesungen), 

Warum auch nicht? Ich bin sowieso der Ansicht ein Personalleiter (das war ich damals) muß auf jeden Fall auch ein guter Jester ( Hofnarr) sein, dann klappt vieles besser.Lest mal „ Die Inseln der letzten Wahrheit“ von Flavia Company, da weiß man am Ende gar nicht mehr was los ist, ähnlich wie bei einem Hofnarren.

Also lest und singt.
Es hilft, befreit und macht glücklich!

lieben Gruß vom See
und gebt auf euch acht!

Eckhard/O/P

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