Erster Sonntag im neuen Jahr, da ist die Erwartungshaltung an sich selbst groß, aber manchmal sitzt man einfach da und es fällt einem nichts ein.
Ja, natürlich schwirren die Gedanken im Kopfgefängnis aber keiner entschließt sich herauszukommen und sich am Papier, in unserem Falle am Laptop, festzusetzen. Irgendwie verhext!
Ich schalt jetzt mal ab und warte auf eine Eingebung für den 1. Sonntag, in diesem wunderbaren 2020.
Was für eine Zahl!
Alle reden vom neuen Jahrzehnt, das ist mir eigentlich egal, ich finde einfach diese Zahl 2020 so wunderbar.
Vor einer Stunde waren die Heiligen 3 Könige und der Sternträge bei uns.
Endlich steht wieder 20 *C+M+B*20 über der Tür. Das Haus ist gesegnet und natürlich auch alle, die hier ein- und ausgehen.
Seit 2 Jahren habe ich auf die Heiligen drei Könige und ihren Sternträger gewartet. Unsere Putzfrau hatte nämlich 20*C+M+B*17 abgewischt. Sie ist zwar aus Polen und müßte das mit den Heiligen 3 Königen wissen, aber vielleicht kamen die nie so weit aus dem Morgenland in den Norden und sie kannte diese heilige Graffiti über der Tür nicht und hat sie als ordentliche Reinigungskraft einfach weggewischt. War ja auch nur Kreide, leicht vergänglich und mit einem Wisch weg!
Aber jetzt steht es wieder über der Tür. Die Heiligen 3 Könige haben dann ab nächstem Jahr etwas weniger zu tun, sie tauschen nur die hintere Jahreszahl aus. Das ist das positive an einem Jahrzehnt.
Und jetzt ist mir doch noch etwas eingefallen, nachdem ich heute Abend einen wunderbaren Film „Rolling Thunder Review“ auf Netflix gesehen habe. Kann ich nur empfehlen.
„We are not coming to the world to find ourselves, we are coming to the world to create ourselves“, sagt BobDylan in diesem Film.
Das ist doch eine schöne Aufgabe mit der man dieses neue Jahr beginnen kann.
Lieben Gruß vom See
Papa/Eckhard