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22. SEPTEMBER 2019

Meine Lieben, 

Sonntag, ich bin auf dem Weg zurück an den See.

Wenn ich ihn dann später aus der Ferne von der Terrasse  betrachte, sehe ich wieder wie schön er ist.

Verschiedene Strömungen, der Wind spielt mit ihm und gibt ihm immer wieder neue Formen. Die Sonne läst seine Oberfläche manchmal wie Diamanten strahlen. Bei Vollmond wirft der Mond sein Gesicht in einem schmalen Band in ihn.

Der See genießt und gibt  alles wieder zurück in Farben, Formen und Geschichten, die er erzählt. 

Von Segelbooten, Windsurfern, lauten, schnellen Motorbooten aber auch von jungen Schwänen, glänzenden Fischen, grauen Reihern und, und ,und… 

Manchmal wird er zornig und kämpft mit dem Wind, dann schlägt er mit Schaumkronen zurück, aber der Wind lacht nur und macht sich davon und greift an anderen Stellen an. Aber schlußendlich gibt er immer auf und verschwindet.

Was bleibt ist der See, ruhig, sanft, spricht  mit leisem Wellenschlag, am besten hört man das Nachts, bei offenem Fenster.

Im Sommer genießen die Touristen diesen wunderbaren See, seine Schönheit, Einfachheit und Vielfalt. Geläutert und erholt verlassen sie ihn

Wir, die hier leben, wissen was sie an ihm haben. Wissen, daß er für sie da ist, daß er sie beruhigt, die Seele streichelt, das ganze Leben wiederspiegelt, was war, was vielleicht sein wird, aber hauptsächlich was ist.

Jetzt, das ist es was zählt, das Jetzt in seiner einsamen Einmaligkeit.

Die wichtigste Stunde
ist immer die Gegenwart.

Der bedeutendste Mensch
ist immer der, der dir
gerade gegenübersteht.

Das notwendigste Werk
ist stets die Liebe.

Ich hoffe ihr habt alle einen wunderbaren Tag, wo immer ihr auch gerade seid

Lieben Gruß

Papa/Eckhard

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